20.03.21

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Kokosöl

Wer hat noch nicht von dem weißen, manchmal fest und manchmal flüssigen Fett gehört? Kokosöl ist gemeinsam mit vielen anderen Kokosprodukten seit Jahrtausenden für viele Völker ein Grundnahrungsmittel. Dem Kokosöl werden außerordentlich gesunde Eigenschaften zugeschrieben, doch was verbirgt sich hinter dem Wunderöl?

Zur Gewinnung von Kokosöl wird das Fruchtfleisch der Kokosnuss zerkleinert und getrocknet. Dieses wird in Ölmühlen ausgepresst und anschließend raffiniert, desodoriert und gebleicht. Das heißt, es werden Aromen, Farbstoffe und unerwünschte Geruchsstoffe entfernt. Die Schmelztemperatur des Kokosöls liegt bei 25 Grad. Es ist bei Raumtemperatur fest, wird also häufig als Kokosfett bezeichnet.

Kokosöl hat einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, welche im Gegensatz zu den ungesättigten Fettsäuren, einen schlechten Ruf haben.Das Kokosöl besitzt jedoch mittelkettige Fettsäuren, die sehr leicht verdaulich sind und eine Kalorie weniger pro Gramm als andere Fettsäuren liefern. Während ungesättigte Fettsäuren leicht oxidieren und Trans-Fettsäuren bilden können, kann Kokosfett stark erhitzt werden – ohne Gefahr gesundheitsschädliche Substanzen zu erzeugen.

Kokosöl reguliert den Blutfettspiegel, wirkt antimikrobiell und besitzt Spuren von Mineralstoffen und Aminosäuren.Und das Beste: Das gesunde Kokosöl schmeckt fantastisch und ist deswegen nicht mehr aus unserer eat-Küche wegzudenken!